Antikes Handwerk und Leben im Rheinland zwischen 100 BC und 100 AC
Antikes Handwerk und  Leben im Rheinland zwischen 100 BC und 100 AC

Museumspädagogische Angebote

Antikes Handwerk

Die Zeit der Römer zum Anfassen, Mitmachen, Selbermachen: Be-Greifen.

Römisches Knochenschnitzen

 

Knochen, Horn und Geweih sind heutzutage ungewöhnliche Materialien. Für die Römer waren sie selbstverständliche Basis für kleine Luxusgegenstände; etwa Würfel, Spielsteine, Näh- und Haarnadeln, Löffel, Kämme ... Wir bringen das Knochenschnitzen in seiner ganzen Bandbreite näher und lassen "Knochenarbeit" selbst erleben.

 

Schnüre Zwirnen und antike Seilerei

 

Schnüre, Seile, Taue - wie haben die Römer ihren vielfältigen Bedarf gedeckt? Wie haben sie Lösungen gefunden für technische Herausforderungen? Pferdehaar für Katapultbespannungen, salzwasserfestes Gras für Schiffstaue ... Wir geben Antworten. Zum "Begreifen" kann aus Leder in einer Zwirntechnik ein Armband selbst gefertigt werden.

 

Perlenhandel in der Antike

 

Die Welt der Antike ist bunt und vielfältig, auch beim Schmuck. In unserer Ausstellung zeigen wir 300 der unterschiedlichsten Perlen der römischen Kaiserzeit aus dem Gebiet nördlich der Alpen. Zu sehen sind Repliken und andere Exponate. Welchen Schmuck gab es noch? Lunula, Berlocke, Herkuleskeule, Schlangenring, Medusa. Wir beantworten Fragen zu Handelswegen, zum Transportwesen, zur Herstellung von Glasperlen und zur Bedeutung des Schmucks in Farbe und Form für Religion, Gesundheit & Schutz.

In unserer Mitmachaktion bieten wir zum "Begreifen" das Knüpfen einer Kette oder eines Anhängers aus Wickelglasperlen an.

 

Präsentation der einheimischen "nichtrömischen" Lebenswelt

 

Mit lebendigen kleinen Vorträgen und Erklärungen zu vielen, größtenteils selbst gefertigten Exponaten, bieten wir nach aktuellem Forschungsstand einen Einblick in die Lebenswelt der "Germanen". Ein besonderer Hingucker ist der handgefertigte Karren mit Scheibenrädern nach dem Fund Mechernich/Antweiler -> LVR Landesmuseum Bonn.

 

Der Mann aus der Vergangenheit - "Frag doch mal den Germanen"

 

Die "Germania" des Tacitus "fake-news" oder Tatsachenbericht? Ein Schulprojekt zur Quellenkritik. In Teil 1 fragen Schüler den Germanen zu seinen Lebensumständen und erhalten Antworten. In Teil 2 wird dann erarbeitet, auf welcher Basis die Antworten entstanden sind ... was ergibt sich aus der Archäologie, aus Überlieferungen, Analogien und Schriften und wo liegen die Fallstricke der einzelnen Quellen...

 

Anfragen bitte hier über den Reiter "Kontakt" im Seitenmenu. Danke.

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© Joachim Werthmann